Canyoning in Österreich erleben
Canyoning Touren in Lofer
Canyoning in Lofer – Abenteuer für Individualisten in der Schlucht
Auf eurem Wunschzettel steht Canyoning ganz oben? Dann habt ihr sicher schon das eine und andere Erlebnis in der Natur hinter euch und möchtet noch mehr Prickeln verspüren.
Bei Canyoning seid ihr genau richtig, wenn ihr eine sehr intensive Erfahrung im Wasser sucht und dabei gute Sportlichkeit mitbringt.
Action und Abenteuer ist fast zu kurz gegriffen, es ist die Kombination der Atmosphäre einer unglaublichen Naturkulisse mit der kraftvollen Energie des Wassers, die auf euch unmittelbar einwirkt – permanent!
Wo geht Canyoning?
Canyon heißt auf Deutsch Schlucht oder Klamm. Durch diese rauscht in den Alpen in der Regel ein Wildbach. Daraus entstanden auch die ersten Bezeichnungen wie Schluchteln oder Schluchtenschwimmen.
Theoretisch benötigt ihr zum Canyoning kein Wasser, so wie das beim Durchwandern von Canyons auf verschiedenen Inseln der Fall ist. Mit Wasser macht es jedoch viel mehr Spaß, egal wie kalt die Temperaturen sind.
Früher wurden viele Bäche auch für die Holzdrift genutzt. Unsere Vorfahren waren damals die ersten Canyonauten allerdings noch ohne Neoprenanzug.
Die ersten Berichte vom sportlichen Angebot Canyoning erreichten uns vor ca. 30 Jahren aus Südfrankreich. Die Franzosen kann man daher getrost als die Wegbereiter bezeichnen. Viele der von ihnen entwickelten Techniken z.B. beim Abseilen werden heute noch angewandt.
Wie gefährlich ist Canyoning?
Die Kräfte des Wassers und die regionalen Besonderheiten von Wind und Wetter dürfen keinesfalls unterschätzt werden. In den engen Schluchten steigt der Wasserstand rasch an und es erhöht sich somit Fließgeschwindigkeit und Wasserdruck. Bei langen Schluchten ohne Notausstieg kann sich deshalb das Risiko deutlich erhöhen. Deshalb begehen wir vom Motion Center nur wenige Schluchten, die wir dafür in- und auswendig kennen und bestens einschätzen können.
Gerade nach Hochwasser Situationen müssen die Bedingungen neu geprüft und beurteilt werden. Die Sicherheit der Teilnehmer hat für uns oberstes Gebot!
Canyoning für EinsteigerInnen und Experten
Gerade bei Canyoning empfehlen wir echte Einsteigertouren für Anfänger und auch das zweite Mal. Wenn ihr es noch nie gemacht habt, ist es für euch schwer einzuschätzen, wie gut ihr mit den Herausforderungen in einem Canyon beim Klettern, Springen und Abseilen umgehen könnt. Und eine Einsteigertour muss nicht leicht sein!
Vielmehr bietet es die Chance, euch ganz sanft in dieses Abenteuer hineingleiten zu lassen. Ihr nehmt dadurch die Einzelheiten, eure Gefühle und die Umgebung viel besser wahr.
Erst im nächsten Schritt macht es Sinn die Anforderungen zu erhöhen, ihr müsst dabei aber bedenken, dass auch das persönliche Risiko mit ansteigt.
Canyoning in Österreich – Intensive Erlebnisse in der Seisenbergklamm
Die beste Zeit für Canyoning ist ab Juni bis September. Der Mai ist auch buchbar. Lediglich müsst ihr damit rechnen, das dann durch den Schmelzwasserabfluss öfter viel Wasser und kühle Temperaturen zu erwarten sind. Für sportliche Freaks ist das kein Hindernis, solange die Guides ihr Ok für die Tour geben.
Die Guides bereiten euch auf jeden Ausflug sehr sorgfältig vor und lassen euch in der Klamm kaum aus den Augen. Daher ist im Canyon Disziplin von allen gefordert um mögliche Risiken zu minimieren.
FAQ: Antworten auf eure Fragen zum Thema „Canyoning“
Beim Canyoning folgen wir dem Flusslauf meist abwärts und versuchen die Hindernisse, wie Wasserfälle, Stufen und Kanten mit Hilfsmitteln wie Seilen, Karabinern und Haken so sicher wie möglich zu überwinden. Um die Strömungen und natürlichen Gefahren richtig einzuschätzen, benötigt es umfangreiches Fachwissen und viel Erfahrung, die sich unsere Guides über die Ausbildung zum Canyoning Guide und viel extra Training angeeignet haben.
Ihr könnt allein, zu zweit oder als Gruppe mitmachen. In der Regel leitet jeder Guide eine Gruppe von bis zu acht Personen.
Solltet ihr Canyoning für einen Firmenausflug oder Vereinsausflug planen, so teilen wir euch in mehrere Gruppen auf. Es sollen sich nicht mehr als drei Gruppen gleichzeitig in der Schlucht aufhalten. Das hat Vorteile für alle wegen eines flüssigeren Ablaufes und verhindert Wartezeiten bei Engstellen, wie das bei anderen Klammen, die viel begangen werden, gerne vorkommt. Unserer Meinung nach darf Canyoning keine Massenbespaßung sein.
Fragen?
Ruft uns einfach an oder mailt uns, wir beraten euch gern.
Gute Kondition ist immer von Vorteil. Es geht zwar immer bergab aber auch das kostet Kraft. Dazu kommt besonders für Canyoning Anfänger die mentale Belastung und die Temperatur und Kraft des Wildbaches. Die Summe daraus lässt euch nach der Tour mit Sicherheit eine angenehme Müdigkeit spüren.
Wenn ihr unsicher seid, ob Canyoning tatsächlich das Richtige für euch ist, unbedingt bei uns anrufen. Wir beraten euch gern!
Ja. Für mehr Infos klicke auf unserer Website auf Kombis!
Ja, ab einem Alter von ca. 12 Jahren und bei normalen, äußeren Bedingungen seid ihr dabei. Eure Kinder müssen sehr gut schwimmen können, sollen mit dem Wasser vertraut sein und dürfen auch keine Höhenangst haben.
Das ist schade aber jeder sollte da ehrlich zu sich selbst sein, wenn es tatsächlich einen Grund gibt. Vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal.
Sehr einfach könnt ihr bei der Seisenbergklamm trotzdem Teil der Gruppe sein. Es führ ein Wanderweg entlang und durch die Schlucht. Ihr findet dabei sicher viele, schöne Fotomotive und die Wanderung allein schon durch die Klamm ist einen Ausflug wert.
Bei größeren Gruppen überlegen wir uns für diejenigen, die keine Lust auf Canyoning haben, gern eine andere Aktivität wie z.B. Rafting als Alternative.
Bitte sagt uns im Vorfeld, was ihr euch wünscht, und wir erstellen gern ein tolles Programm für die ganze Gruppe.
Für einen Junggesellenabschied passt Canyoning perfekt, vorausgesetzt, es sind noch alle nüchtern. Stellt daher die Canyoningtour ruhig an den Anfang eures gemeinsamen Ausfluges.
Bedenkt auch hier, dass eine gewisse Grundsportlichkeit die Basis für eine erfolgreiche, unfallfreie Tour ist. Wenn das stimmt, dann ist Canyoning sicher das Highlight zu eurem Junggesellen-Wochenende.
Wir stellen euch das gesamte Canyoning Outfit zur Verfügung. Die Anzüge sind ca. 5-6mm stark. Ihr bekommt alles aus warmen Neoprenmaterial Hose, Jacke mit Kapuze und Schuhe. Dazu kommen noch Klettergurt und Helm.
Zum Unterziehen reicht übrigens eine einfache Badebekleidung. Bei kühlen Bedingungen wie im Frühjahr und Herbst empfehlen wir ein Shirt aus Fleece oder Wolle(keine Baumwolle) wie z.B. eine Skiunterwäsche.
Zum Canyoning Equipment gehören bei uns immer auch Neoprenschuhe und zwar bis Größe 48.
Ja, Regen ist gar kein Problem solange der Wasserstand die Begehung zulässt. Die Atmosphäre in der Klamm ist dann eine gänzlich andere. Nur bei hohem Wasserstand oder anderen extremen Umständen kann es sein, dass eine Tour mal verschoben wird.
Das Wasser steigt in einer Schlucht natürlich schneller als im Fluss. Daher ist im Vergleich Rafting fast immer sehr gut möglich, wo wir bei Canyoning bereits an unsere Grenzen stoßen.
Im Zweifel bitte unbedingt rechtzeitig anrufen!
Canyoningtouren starten jedes Jahr im Mai und sind bis Oktober möglich. Die beste Zeit für Canyoning ist von Juni bis September. Der Winter ist anderen Tätigkeiten vorbehalten.
Gewitter sind meist eine sehr lokale Erscheinung mit unterschiedlicher Ausprägung. Gewitter haben vor allem dann eine direkte Auswirkung auf die Durchführung einer Tour, wenn sie mit starken Regenfällen verbunden sind und sich konkret im Einzugsbereich der Klamm entladen.
Die Wettersituation müssen wir besonders für Canyoning täglich neu einschätzen und tun dies nach bestem Wissen. Die Wettervorhersagen treffen auch nicht immer genauso ein, wie angekündigt.
Ruft uns bitte rechtzeitig an, wenn ihr euch unsicher seid, ob es mit der Tour klappt.
Ein Canyon Guide ist mal sicher kein „Wilder Hund“. Das wäre völlig fehl am Platze. Zu hoch lastet die Verantwortung, die mit jeder Tour verbunden ist. Ein Canyoning Guide absolviert ein umfangreiches Ausbildungsprogramm über mehrere Jahre. Der Kurs wird von den Fachverbänden, wie dem Bergführerverband oder der CIC, organisiert. Viele Guides haben bereits vorher als Rafting Guide oder Bergführer gearbeitet. Das sind die besten Voraussetzungen, weil die Anforderungen so vielschichtig sind und einen besonderen Bezug zu den Elementen Wasser und Fels bedingen.
Canyoning Guides benötigen sehr gute Kondition, eine robuste Gesundheit und müssen sich sowohl im Wasser als auch am Fels wohl fühlen. Daneben spielen besonders die Führungsqualitäten und das Risikomanagement eine große Rolle.
Optisch erkennt man von außen einen Canyoning Guide auch daran, dass er einen Rucksack mit dabei hat, in dem das Seil und weiteres Canyoning Zubehör für die Tour eingepackt sind.
Unfälle passieren sehr selten. Die Guides sind für diesen Fall gerüstet. Gerade die Exponiertheit der Touren verlangen eine genaue Vorbereitung und Einschätzung der Situation. Dazu gehören auch die individuellen Voraussetzungen der TeilnehmerInnen, damit es gar nicht erst zu einem Unfall kommt.
Jeder Unfall in einer Klamm bedeutet für eine Bergung einen hohen Einsatz aller Beteiligten. Bei der Seisenbergklamm haben wir durch den parallel verlaufenden Weg eine super Option, wodurch die Rettungskette viel schneller in Gang gesetzt werden kann und auch eine Bergung relativ rasch vonstatten geht.
Unsere Guides tun alles dafür, dass alle wieder gesund zurückkommen. Um Unfälle zu vermeiden, achten wir besonders darauf, dass der Schwierigkeitsgrad der Tour und der Wasserstand zu euch passen. Daher empfehlen wir immer, zuerst mit einer einfacheren Tour zu beginnen, um Erfahrung zu sammeln. Natürlich gehört da auch dazu, dass ihr eure eigenen Möglichkeiten realistisch einschätzt und fit wie ein Turnschuh zu uns kommt!
Wir haben unseren Sitz in Lofer, ein kleiner Ort im Salzburger Pinzgau, Österreich, nur fünfzig Kilometer südwestlich von Salzburg. Unsere Nähe zu Bayern und die gute Verkehrsanbindung nach Salzburg machen uns zu deiner idealen Anlaufstelle für ein unvergessliches Canyoning-Abenteuer.
Unsere Gäste kommen aus umliegenden Orten wie Zell/See, Maria Alm, Saalfelden, Kitzbühel, Leogang oder Saalbach, aber auch von Berchtesgaden und Chiemsee ist es nicht weit. In Österreich gibt es auch schöne Canyoning-Touren in Tirol bei Innsbruck oder in Oberösterreich, im Salzkammergut.
Von Kitzbühel (Tirol) bist du mit dem Auto in rund vierzig Minuten bei uns.
Wir empfehlen dir, direkt bei einem unserer Partnerbetriebe eine Übernachtung zu buchen.
Erfahrung ist nicht erforderlich. Allerdings sind die körperlichen Anforderungen höher als bei einer Einsteiger Raftingtour. Die wesentlichen Kriterien für die Auswahl einer Tour sind die Wassermenge in der Schlucht, die Dauer der Tour, die Höhe der Wasserfälle, die Sprungsituationen und nicht zuletzt die Länge des Zustieges und des Rückweges. Daraus schließt ihr sicher, dass etwas Kondition von Vorteil ist.
Einen wesentlichen Beitrag für ein tolles Abenteuer leisten unsere Guides. Deren Fingerspitzengefühl helfen in kniffligen Situationen und ihr fühlt euch bestens aufgehoben. Eine sehr gute Vorbereitung für Canyoning wäre immer eine Raftingtour. Beim Raften bekommt ihr die Gelegenheit euch mit der Kraft und den Strömungen des Wildbaches langsam vertraut zu machen. Das hilft euch sehr bei den druckvollen Stellen im Canyon, wo alles viel schneller abläuft.
Die Seisenbergklamm ist der Idealfall für eine Tour. Ein ganz kurzer Zustieg verlängert die Tour nicht künstlich. Im Wasser sind wir meist um die zwei Stunden, was bei den üblichen Wassertemperaturen um die 10 Grad eine ideale Aktionszeit darstellt.
Plant für den gesamten Tourablauf um die 3,5 Stunden ein.
Das ist nicht eindeutig zu beantworten. Es gibt wohl beleibte Menschen, die trotzdem sehr gut und geschickt auf den Beinen sind. Allerdings spielt die Trittsicherheit im Gelände eine wichtige Rolle und wenn ich meine Füße nicht mehr sehen kann, erschwert das die Begehung ganz wesentlich. Geht also zu Lasten der eigenen Sicherheit. Im Falle eines Unfalles ist eine Bergung aus einer Klamm deutlich schwieriger und schmerzhafter. Begrenzt wird eine Teilnahme auch durch die Größen von Neoprenanzug (bis Größe 62) und vom Canyon-Gurt.
Im Zweifel hilft unbedingt eine Rückfrage vor der Buchung! Ruft an!
Motion Outdoor Center +43 6588 7524
Beim Raften sitzt die ganze Gruppe im Normalfall in einem Raft. Die Steuerung übernimmt der Guide in Koordination mit dem Team durch Kommandos und deren Paddelschläge. Solange ihr im Boot seid, ist Rafting relativ sicher. Trotzdem wird der eine oder andere sich manchmal zusätzlich etwas nach innen rutschen lassen.
Beim Canyoning leitet der Guide die Tour, zeigt euch, wie ihr am besten die schwierigen Stellen überwindet, gibt euch bei Bedarf Hilfestellung, führt das Sicherungsseil sicher in seinen Händen.
Tun müsst ihr es jedoch selbst. Canyoning ist individueller, fordert körperlich und mental meist mehr und verlangt noch mehr Eigenverantwortung.
Für den Einstieg in das Thema Wildwasser empfehlen wir vom Motion Team immer zuerst die Absolvierung einer Rafting Tour bevor es zum Canyoning geht.
Wir bieten Touren für EinsteigerInnen und ExpertInnen an. Macht mit. Canyoning hat eine enormes Erlebnispotential. Sport und Naturerlebnis in einem!
Gibt es eine Altersbegrenzung für das Canyoning?
Beachtet die unterschiedlichen Voraussetzungen und Fitnessgrade der MitarbeiterInnen in ihrem Team. Am besten eignet sich immer noch Rafting für Gruppenprogramme. Wenn euer Team aus sehr sportlichen Typen besteht oder auch schon spezielle Erfahrung im Wildwasser vorhanden ist, dann kann Canyoning die ideale Wahl sein. Bei der Umsetzung richten wir uns immer nach dem schwächsten Teilnehmer! Es soll niemand überfordert werden. Mit dem gängigen Begriff „Grenzen ausloten“ gehen wir sehr vorsichtig um und hat bei Firmenveranstaltungen eigentlich nichts verloren.
Überlege auch, ob du das Teamerlebnis, das euch Rafting bietet, mit einem kulinarischen und geselligen Rahmenprogramm kombinieren möchtest. Meldet euch bei uns, wir beraten euch dazu gern!
Ja, grundsätzlich lässt sich Canyoning gut für Gruppenprogramme umsetzen. Zu bedenken ist die geringere Kapazität und dass Canyoning höhere Anforderungen an den Einzelnen stellt. D. h., wenn die Gruppe in sportlicher Hinsicht zu wenig homogen ist, empfehlen wir unbedingt ein Wahlprogramm, sprich Alternativen, sodass sich jede(r) TeilnehmerIn individuell entscheiden kann. Es soll kein Gruppendruck entstehen. Dann macht Canyoning auch für Gruppen so richtig Laune.
Handtuch für die Dusche danach und warme Kleidung der Jahreszeit und Witterung entsprechend sind die wichtigsten Utensilien. Sonst benötigt ihr kein Zubehör außer durch medizinische Indikation wie z. B. einen Asthmaspray. Den kann der Guide gerne in seinem Canyoning Rucksack mit einpacken.
Ja, kein Problem. Du kannst Canyoning mit Kontaktlinsen ausüben, wobei weiche Kontaktlinsen besser sind als harte, weil sie besser am Augapfel haften. Für Brillenträger ist eine zusätzliche Befestigung der Brille notwendig.
Hochwasser schließt Canyoning in der Regel aus. Allerdings unterscheiden sich die lokalen Bedingungen oft sehr. Das heißt z. B.: In Salzburg schüttet es in Strömen und bei uns haben wir durch den Föhn wunderbares Wetter und perfekte Bedingungen. Auch die besten Wetter Apps täuschen sich manchmal, weil sie die regionalen Besonderheiten im Detail nicht einbeziehen.
Wenn wir sehen, dass die Bedingungen für eine Begehung zu riskant sein werden, geben wir euch Bescheid, verschieben die Tour oder bieten eine Alternative an. Daher benötigen wir auch immer eine Mobilnummer für die Kontaktaufnahme von euch.
Bei uns gilt: Safety first!
Wir verstehen, dass sich manche fragen, wie gefährlich Canyoning wirklich ist. Das hat durchaus seine Berechtigung, weil jede Klamm ein wilder Ort ist, den die Einheimischen zu früheren Zeiten jedenfalls gemieden haben.
Deshalb muss auch ein erfahrener Canyon Guide mit dabei sein, der mit seinem Know How sich bestmöglich auf die TeilnehmerInnen einstellt und die richtigen Entscheidungen trifft. Das ist u. a. auch mit ein Grund, dass wir nur wenige Touren anbieten, weil sich die Bedingungen täglich ändern können.
Sehr wichtig ist neben der speziellen Ausrüstung die ausführliche Einschulung vor dem Start jeder Tour, die unsere Guides sehr gewissenhaft durchführen.
Trotzdem bleibt immer ein Restrisiko bestehen, dass bei Canyoning ehrlicherweise zugegeben etwas höher ist als beim Raften.
Wenn ihr weitere Fragen zur Sicherheit habt, meldet euch bei uns und fragt vor der Tour nach.
Leider nein. Als Erwachsene müsst ihr schwimmen können, um bei einer Tour dabei zu sein. Da für uns Sicherheit an oberster Stelle steht, gibt’s zu Beginn auch einen kurzen Schwimmtest. Eine Ausnahme machen wir bei der Familientour bei kleineren Kindern
Das Motion Center ist der Treffpunkt für alle Touren und befindet sich in Lofer – nur 200 Meter von der Hauptstraße nach dem „M-Preis“-Supermarkt direkt am Fluss. Parkplätze sind vorhanden – versucht jedoch auf jeden Fall Fahrgemeinschaften zu bilden. Bei Anreise mit den Öffis organisieren wir auch eine Abholung von der Bushaltestelle. Die nächstgelegenen Bahnstationen sind Saalfelden, St. Johann/i. T., Bad Reichenhall oder Salzburg.
Von München bist du mit dem Auto in anderthalb Stunden bei uns – ein perfekter Tagesausflug privat genauso wie mit deinen ArbeitskollegenInnen!
Weltweit gesehen gibt es für Canyoning Hotspots wie Südfrankreich, im Schweizer Tessin, am Gardasee oder weiter weg die Insel La Reunion. Viele Touren sind dort auch sehr extrem und es will wohl überlegt sein, welche für einen selbst passt. Canyoning ist auf jeden Fall eine Reise wert.
Verbringe doch ruhig mehrere Tage inklusive Übernachtung bei uns und kombiniere die verschiedenen Touren sportartenübergreifend miteinander. Abhängig von Aufenthaltsdauer, Kondition und Budget empfehlen wir dir gern dein ideales Paket.
Ja, wir haben eine Bewertungsseite auf Google. Dort findest du zahlreiche Erfahrungsberichte.